Start: Erlenbach, Zollerstrasse. Ziel: Rütibüel

Beschaffenheit: 100% Asphalt. Avg Grade: 7,4%

Vom See auf den Berg, von der Stadt aufs Land

Die Etappe startet kurz vor der Unterführung beim Start der Zollstrasse. Keine Angst, wir nehmen die Zeit wirklich erst kurz vor der Unterführung, so dass du sicher und ohne viel Druck auf den Pedalen von der Seestrasse in die Zollstrasse abbiegen kannst. Du folgst nun alles dem Strassenverlauf, wobei du immer Vortritt hast, ausser beim Kreisel nach 1,4 km. Bei diesem Kreisel ist bereits ein Drittel der Strecke absolviert und du verlässt ihn bei der zweiten Ausfahrt. An den Villen vorbei musst du noch weitere 500 Meter hoch keuchen, bevor ein plötzlicher Landschaftswechsel und ein Flachstück kommen. Der Tambelhof markiert den Start in die Landwirtschaftszone und da es flächer wird auch die Möglichkeit, das Tempo zu erhöhen. Bei der nächsten Kreuzung angekommen, lohnt es sich, nicht zu überdrehen, denn der strengste Teil folgt noch. Weiter geradeaus auf der Bergstrasse haltend kommst du zu einem Hof, welcher auch Landmaschinen verkauft – hier heisst es zum ersten Mal weg vom Strassenverlauf und damit weg von der Bergstrasse. Du biegst links in die unbarmherzige Rampe der Rütibüelstrasse ein. Wie der Name der Strasse schon andeutet, führt sie direkt ins Ziel, wozu aber zusätzliche 100 Höhenmeter erklommen werden müssen!  Circa einen Kilometer nach dem Abbiegen auf die Rütibüelstrasse ist endlich der höchste Punkt erreicht: eine Ansammlung von Häusern – die virtuelle Ziellinie ist am gefühlt höchsten Punkt, dort wo von der Rütibüelstrasse der Rütibüelweg abzweigt: Offensichtlich und nicht zu verpassen. Danach lässt es sich gemütlich in Richtung Rütihof hinüber radeln, wo dann entweder die Forch oder unten Herrliberg nicht mehr weit sind.